Traumapädagogik in der Schule
Die Fortbildung richtet sich speziell an Fachpersonen, die in einer Schule tätig sind (wie z.B. Schulsozialarbeiter:innen, Heilpädagog:innen, Sozialpädagog:innen, Lehrer:innen, Schulpsycholog:innen).
Ziele der Fortbildung
- Erkennen von Traumafolgesymptomen und Resilienzfaktoren
- Vertieftes pädagogisches (Fall-)Verstehen
- Förderung der eigenen Stabilität, Flexibilität und Handlungssicherheit
- Erhöhung von Freude und Gelassenheit im schulischen Alltag
- Erweiterung konkreter Handlungsoptionen und Unterrichtsideen
- Erhöhung von Mut und Zutrauen in der Beziehung mit belasteten Schüler:innen
Die Modulinhalte werden aktuell überarbeitet.
Inhaltliche Übersicht
73 Unterrichtseinheiten à 45 Min (inkl. Supervision)
- Ankommen: Fortbildung als sicherer Ort
- Psychotraumatologisches Grundwissen
- Psychoedukation mit Praxistransfer
- Einführung in die Traumapädagogik
- Traumapädagogische Grundhaltungen
- Stabilisierende Strukturen und Rahmenbedingungen für einen sicheren Ort
- Bedeutung der Pädagog:innen
- Übertragung und Gegenübertragung
- Die Interaktionsanalyse als Reflexionsmethode
- Förderung der Selbstfürsorge
- Individualisierung & Gruppe
- Wirkkräfte der Gruppe
- Themenspezifische Gruppenarbeit
- Bildungsauftrag & traumasensibles Verstehen
- Konzept der Selbstbemächtigung
- Meine, deine und unsere Schatzkiste
- Abschied
Modul 1 bis Modul 5
Bei den Modulen 1-4 findet am Samstagnachmittag von 14h-17h (Modul 5 am Vormittag) eine fallbezogene Gruppensupervision statt. Somit kann jede Fachperson eine eigene Fragestellung aus ihrem Berufsalltag im Verlauf der Fortbildung unter traumapädagogischer Perspektive reflektieren.
Kurse
Zeitraum: Aug. 2025 - Juni 2026
Ort: Basel
Kosten: 2670 CHF
Anmeldefrist: 30.06.2025
Auslastung:
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